Island 2012 (kleine Gruppe)
7 Tage mit Auto, Zeltübernachtung, Monat August
Tipps
– Anreise mit Island-Air (Keflavik)
– bei Fahrt durchs Hochland: Sachen gegen Staub schützen
– Bargeld im Fall einer Panne mitnehmen
– immer genügend Zeit für die F-Straßen einplanen
– Sonnenuntergang sehr spät: daher viel Zeit
– bei Car-Hire: Radaufhängung und Reifen überprüfen
Fotos: siehe unten
Links: siehe Island 2018
1. Tag: 0-1 (auf der Karte)
– Anreise mit Iceland-Air
– nachmittags Besichtignung Reykjavik
– Übernachtung: Campingplatz in Reykjavik
2. Tag: (1-2 auf der Karte)
1. Station: Þingvellir
Reykjavik-Þingvellir (Straßen 1 und 36)
Þingvellir: Ort der Volksversammlung (eine der ältesten Parlamente) Hier treffen die tektonischen Platten von Eurosaien und Amerika aufeinander.
2. Station: Geysir
Alle 10 Minuten kann man die Fontäne des Geysirs erleben.
3. Station:Gullfoss
Geysir-Gullfoss (Straße 35 Richtung Norden)
Gullfoss: Wasserfall
Gullfoss-Kerlingarfjöll (Straßen 35 und F347)
ab hier nur noch 4×4 Auto
Kerlingarfjöll – Camping: einfacher Campingplatz im Hochland
Link zum Campingplatz (Kontakt: info@kerlingarfjoll.is)
3. Tag: 2-3 (auf der Karte)
Kerlingarfjöll-Akureyri (Straßen 35 und 1)
(vulkanischer Gebirgszug)
Mehrere Trackingrouten stehen zur Auswahl. Wer oben beginnen möchte, kann mit dem Auto eine steile Piste hinauffahren. Die Strecke beginnt gleich hinter dem Campingplatz. Für die Wanderung sollte man sich ausreichend Zeit nehmen.
Auf den Hochlandpisten muss man immer mit einer Panne rechnen. Man sollte deshalb bei der Übergabe des Fahrzeugs auf die Reifen achten. In der Regel ist eine Reparatur in der nächst größeren Stadt kein Problem.
Dettifoss–Askja (Straßen 862,1,F88)
Die Strecke von 108 Km sollte man nicht unterschätzen. Irgendwann fährt man nur noch auf Lavaplatten und dann führt der Weg durch eine Art Sandwüste. Die Gefahr ist groß, dass man entweder einen Reifen opfern muss oder sich im Sand festfährt. Während man bei den Gesteinsplatten langsamer fahren sollte, ist es in der Wüste angebracht, das Auto gleichmäßig auf Touren zu halten.
Für die Fahrt sollte man 5 Stunden einrechnen.
Das eigentliche Ziel, die Dreki Hütte am Askja, haben wir nicht erreicht. Auch das ist Island.
Einer der Flüsse führte zu viel Wasser mit sich, so dass selbst einheimische Busse stecken blieben. Dank unserer PS konnten wir die Reisegruppe aus England befreien.
Das Risiko, selbst stecken zu bleiben, war uns zu groß
Daher improvisierten wir und nahmen die lange Strecke zurück nach Husavik.
Übernachtung auf dem Campingplatz in Husavik.
Husavik-Höfn (Straßen: 87, 1, 939, 1)
Whale-Watching in Husavik
(Tipp: warm anziehen, und immer den Fahrtwind im Gesicht haben…)
Übernachtung in Höfn (großer Campingplatz)
Allerdings schließt der Aufenthaltsraum für isländische Verhältnisse sehr früh.
Jöklasel (Skalafellsjökulls-Vatnajökull)-Jökulsarlon-Landmannalaugar
Die F985 ist sehr steil (nur sichere Fahrer sollten ans Steuer).
Von Jöklasel kann man auf verschiedene Weise auf den größten Gletscher Europas.
Preise sind extrem hoch.
Tour 2
Jöklasel-Jökulsarlon (Straßen: F985,1) Jökularson: Gletschersee mit Eisbergen
Tour 3
Jökulsarlon-Landmannalaugar (Straßen: 1,208,F208)
Landmannalaugar: eines der schönsten Gebiete (bereits die Fahrt dorthin ist ein Erlebnis)
Übernachtung auf dem Campingplatz Landmannalaugar
– baden in der heißen Quelle ist angesagt
7. Tag: 6-7 (auf der Karte)
Landmannalaugar-Blue Lagoon-Keflavik
Landmannalaugar-Blue Lagoon o. Blaa Lonid
(Straßen: F208,1,427,43,426)
Blue Lagoon: Freibad mit heißem Wasser (Touri-Attraktion)
Von der Blue Lagoon bis Flughafen Keflavik sind es ca. 20 Minuten.